Jana Dettmer
Für mich ist die Malerei ein Medium zur Auseinandersetzung mit mir selbst und zugleich ein spirituelles und visuelles Angebot für Betrachter:innen.
Um dieses Ziel zu erreichen, gehe ich zum Nullpunkt zurück, an dem die traditionelle Bildauffassung, die Abbildfunktion hinterfragt wird. Es geht bei meiner Malerei häufig um nichts als die pure Farbe, um die Leinwand als Bildträger und das Bild als Illusionsraum. Wichtig sind vor allem Faktoren wie Farbdichte, Intensität, Farbqualität. Ziel ist es, zur elementaren Substanz bestimmter Töne vorzudringen, ihrer spezifischen Energie. Jedes Werk ist ein Farb- oder Lichtraum im Sinne eines energetisch aufgeladenen Settings, in das Betrachter:innen eintauchen, sich mental versenken können, um so die Wirkkraft der Farben zu erspüren und zu erfahren. Wer lange genug stehen bleibt, hat das Gefühl, vom Farbraum des Gemäldes angezogen, von ihm sanft aufgesaugt zu werden.
Meine Arbeiten entstehen in verschiedenen Werkreihen, u.a. abstrakte Landschaften, monochrome Werke, gestische Abstraktionen. Alle eint eine große Auseinandersetzung mit reduzierter Farbigkeit bis hin zur Monochromie. Auch bei Verwendung unterschiedlicher Farben dominiert zumeist eine Leitfarbe.
Meine abstrakten Landschaften sind impressive poetische Eindrücke, die aufgrund eigener Anschauung in der Natur entstehen, auf der Leinwand sind es reine Farbabstraktionen, die bei Betrachter:innen, die sich darauf einlassen, die ursprüngliche Naturempfindung wieder sichtbar werden lassen.
Die teilweise Verwendung von Gießharz zur Oberflächenbehandlung farbreduzierter Werke lässt die Bilder leuchten und lenkt den Blick vermehrt in tiefe Farbschichten. Die Farbe ist das spiegelnde Element, das Empfindungen verstärken hilft und in reiner Form sichtbar machen kann. Das Verborgene über das Sichtbare der Oberfläche hinaus wiederzuentdecken ist meine Motivation und mein Angebot an Betrachter:innen. Durch Reduktion und Verdichtung schaffe ich Momente der Klarheit und Intensität, faszinierend, entlastend, befreiend. Rückzug und Besinnung für den unruhigen Geist des permanent in komplexe Prozesse eingebundenen modernen Menschen.
Wem es gelingt innezuhalten und der Wechselwirkung der Farbe in der Bildfläche und im Raum nachzuspüren, der wird sich selbst begegnen.
Meine Arbeiten entstehen in verschiedenen Werkreihen, u.a. abstrakte Landschaften, monochrome Werke, gestische Abstraktionen. Alle eint eine große Auseinandersetzung mit reduzierter Farbigkeit bis hin zur Monochromie. Auch bei Verwendung unterschiedlicher Farben dominiert zumeist eine Leitfarbe.
Meine abstrakten Landschaften sind impressive poetische Eindrücke, die aufgrund eigener Anschauung in der Natur entstehen, auf der Leinwand sind es reine Farbabstraktionen, die bei Betrachter:innen, die sich darauf einlassen, die ursprüngliche Naturempfindung wieder sichtbar werden lassen.
Die teilweise Verwendung von Gießharz zur Oberflächenbehandlung farbreduzierter Werke lässt die Bilder leuchten und lenkt den Blick vermehrt in tiefe Farbschichten. Die Farbe ist das spiegelnde Element, das Empfindungen verstärken hilft und in reiner Form sichtbar machen kann. Das Verborgene über das Sichtbare der Oberfläche hinaus wiederzuentdecken ist meine Motivation und mein Angebot an Betrachter:innen. Durch Reduktion und Verdichtung schaffe ich Momente der Klarheit und Intensität, faszinierend, entlastend, befreiend. Rückzug und Besinnung für den unruhigen Geist des permanent in komplexe Prozesse eingebundenen modernen Menschen.
Wem es gelingt innezuhalten und der Wechselwirkung der Farbe in der Bildfläche und im Raum nachzuspüren, der wird sich selbst begegnen.
„Mit meiner Kunst möchte ich Menschen ermutigen ihre Komfortzone zu verlassen, Grenzen zu überschreiten und neue Wege zu gehen.“
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